Was ist rechtsextrem?
Das Spektrum des Rechtsextremismus reicht von straff organisierten, militanten Organisationen über rechtsradikale Parteien über eine rechte Jugendkultur bis hin zu den Mitläufern, die öffentlich den Demokraten geben, aber im Stillen mit Schlägern und Gewalttätern sympathisieren. Nicht zu vergessen: Die schweigende Mehrheit, die das Treiben der Rechtsextremen mancherorts toleriert.
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Rechte Ideologien und Organisationen
NPD bestätigt Führungsspitze
taz vom 18.3.2002
Auf ihrem nichtöffentlichen Parteitag streitet die NPD um V-Männer und Voigt
http://www.taz.de/pt/2002/03/18/a0059.nf/text
Die Biedermänner und ihre Brandstifter
Frankfurter Rundschau vom 31.01.02
Experten halten Netzwerk zwischen NPD und rechtsradikalen Neonazis für intakt
http://www.fr-aktuell.de/fr/spezial/rechts/t2017200201311104503.htm
"Vielleicht ist einer der Funktionäre nicht dabei" - NPD-VERBOT: Nach der erneuten Enttarnung eines V-Manns macht sich die Parteibasis nun selbst auf die Suche nach Quellen des Verfassungsschutzes. Bundesinnenminister Schily greift seine Kritiker an.
Berliner Zeitung, 28.01.2002
"Die haben uns sicherlich ganz schön im Griff." Frank Schwerdt, Bundesgeschäftsführer der NPD, sprach am Sonntag aus, was mittlerweile viele Mitglieder der rechtsextremen Partei über den Verfassungsschutz denken. Am Sonnabend soll auch der nordrhein-westfälische Landesvorsitzende Udo Holtmann eine Zusammenarbeit mit dem Geheimdienst eingeräumt haben.
http://www.BerlinOnline.de/wissen/berliner_zeitung/
archiv/2002/0128/politik/0025/index.html
Der Parteisprecher - Wolfgang Frenz ist einer der Gründer der NPD - und er war Verbindungsmann des Verfassungsschutzes
Berliner Zeitung, 24.01.2002
Er war eher unwichtig, sein Name kaum bekannt. In Analysen und geschichtlichen Abrissen über die Nationaldemokratische Partei Deutschlands tauchte Wolfgang Frenz bestenfalls in Fußnoten auf.
http://www.BerlinOnline.de/wissen/berliner_zeitung/
archiv/2002/0124/blickpunkt/0005/index.html
Kritischer Blick
taz vom 19.1.2002
Rechte Veranstaltung mit Schill-Buchautor kurzfristig abgesagt
http://www.taz.de/pt/2002/01/19/a0257.nf/text
Rechtsextreme outen Pfeffer und Salz
taz vom 18.1.2002
In Angermünde und Schwedt kursiert derzeit eine so genannte "Anti-Antifa"-Broschüre. Presserechtlich verantwortlich dafür ist das Berliner NPD-Bundesvorstandsmitglied Frank Schwerdt, als Bestelladresse fungiert die "Anti-Antifa Berlin"
http://www.taz.de/pt/2002/01/18/a0230.nf/text
Neonazis werden im Februar nicht durch Frankfurt marschieren
Frankfurter Rundschau vom 14.01.2002
Eine Neonazi-Demonstration ist nach Auskunft des Ordnungsamtes abgesagt worden. Über eine weitere rechtsradikale Veranstaltung am 1. Mai hat die Behörde noch nicht entschieden.
http://www.fr-aktuell.de/fr/spezial/rechts/t2017200201141072066.htm
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Programme und erklärte Ziele der Rechtsextremen
Rechte Post für Preisträger
taz vom 23.2.2002
Deutsche Konservative schicken ausgezeichneten Schulen Polit-Material zu Von Marcellus Gau
http://www.taz.de/pt/2002/02/23/a0255.nf/text
Knapp 150 Neonazis demonstrierten im sachsen-anhaltischen
Salzwedel
epd, 23. Februar 2002
Ohne größere Auseinandersetzungen ist am Samstag in Salzwedel (Sachsen-Anhalt) ein Aufmarsch von Neonazis verlaufen. Bei ihrer Kundgebung erklärten die knapp 150 Rechtsextremisten die Kreisstadt zur "national befreiten Zone". Die meisten Teilnehmer waren der Polizei zufolge mit der Bahn aus dem Magdeburger Raum angereist. Die Polizei war bei der zweistündigen Demonstration mit mehr als 300 Beamten im Einsatz.
http://www.epd.de/netzgegenrechts/02_02_23salzwedel.html
"Weiter so"
taz vom 9.2.2002
Plakate und Zeitungen: Rechter Rand steht trotz Affären in Treue fest zu Schill
http://www.taz.de/pt/2002/02/09/a0306.nf/text
V-MANN: Die NPD ist in Siegeslaune
Berliner Zeitung, 25.01.2002
Nach der Panne im NPD-Verbotsverfahren wegen eines V-Mannes des Verfassungsschutzes ist die rechtsextreme Partei in Siegeslaune. "Die Partei kann jetzt wieder mit mehr Kraft arbeiten", verkündete der NPD-Bundesvorsitzende Udo Voigt am Donnerstag. Viele Glückwunsch-Telegramme seien bei ihm eingegangen. Jetzt will die NPD auch in den Bundeswahlkampf ziehen. Wegen des zu erwartenden Verbotsprozesses hatte sie den Antritt zu den Wahlen im Herbst gefährdet gesehen.
http://www.BerlinOnline.de/wissen/berliner_zeitung/
archiv/2002/0125/politik/0096/index.html
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Bezüge zum Dritten Reich
Unbequeme Wahrheiten
Frankfurter Rundschau vom 19.02.02
Schleswig-Holsteins Polizei stellt sich der NS-Vergangenheit
http://www.fr-aktuell.de/fr/spezial/rechts/t2017200202201140635.htm
Wie die Nazis den Bekennenden Druck machten
Frankfurter Rundschau vom 14.02.02
Abschrift verschollener Teile der Buchschlager Chronik aufgetaucht / Kirchenkampf nach 1933
http://www.fr-aktuell.de/fr/spezial/rechts/t2017200202201140827.htm
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Rechte Strategien in Politik und Medien
Vom 11. September zum 30. März
taz vom 25.3.2002
Neue Strategie von Neonazis: Trauermarsch am Sonnabend wegen der Bombardierung Lübecks vor 60 Jahren Von Peter Müller und Andreas Speit
http://www.taz.de/pt/2002/03/25/a0005.nf/text
Mit der Ostelbierin nach rechts?
taz vom 20.3.2002
Adlig, konservativ, attraktiv: Barbara von Wnuk-Lipinski scheint die ideale Vorsitzende, um den Rechtsschwenk des RCDS zu verstärken. Wie die "Junge Freiheit" und ihre V-Männer beim RCDS einen nationalkonservativen Studentenverband designen
http://www.taz.de/pt/2002/03/20/a0189.nf/text
Information oder Propaganda?
taz vom 26.2.2002
Wie sinnvoll ist es, wenn in Dokumentationen über Rechtsextremismus ständig Neonazis in O-Ton zu Wort kommen? Anlässlich eines Arte-Themenabends sprachen wir mit dem Filmemacher Rainer Fromm
http://www.taz.de/pt/2002/02/26/a0144.nf/text
"Parlament als Propagandabühne"
taz vom 23.2.2002
Grüne Studie über DVU-Aktivitäten in der Bürgerschaft: Brauner Wolf im Märtyrergewand. Zugleich loben sie den "demokratischen Konsens" der parlamentarischen Mehrheit
http://www.taz.de/pt/2002/02/23/a0280.nf/text
"Hier geht es zu wie bei den Moslems"
taz vom 15.2.2002
Ein kostenloses Anzeigenblatt veröffentlicht auf der Jugendseite einen Text in völkischer Diktion - ohne auf große Proteste zu stoßen. Der Herausgeber sieht sich "als Querdenker", der Jugendliche "selbst zu Wort kommen" lassen will
http://www.taz.de/pt/2002/02/15/a0151.nf/text
schill in berlin
taz vom 12.2.2002
Schill glaubt nicht an die Berliner
http://www.taz.de/pt/2002/02/12/a0194.nf/text
"Schill wird in Berlin nicht Fuß fassen"
taz vom 12.2.2002
Politologe Hajo Funke: Rechter Flügel der CDU derzeit zu stark. Kritische Öffentlichkeit soll Schills Populismus entlarven
http://www.taz.de/pt/2002/02/12/a0193.nf/text
Schill nimmt Rechte auf
taz vom 12.2.2002
Die Schill-Partei nimmt in Berlin auch frühere Mitglieder des als rechtsextremistisch eingestuften "Bundes Freier Bürger" auf. Dessen Exchef Heiner Kappel traf sich mit Anke Soltkahn von der Gründungskommission für den Schill-Landesverband
http://www.taz.de/pt/2002/02/12/a0192.nf/text
http://195.170.124.152/archiv/2000/08/13/
ak-po-de-17519.html
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Berichte aus dem rechten Alltag
"Eine Ratte, die man in die Enge treibt, die wehrt sich doch auch"
Frankfurter Rundschau vom 20.3.02
Nach den Schüssen auf spielende Kinder spricht der Schütze von "Notwehr" - Konflikt droht zu eskalieren
http://www.fr-aktuell.de/fr/spezial/rechts/t2017200203201192795.htm
Inszenierung von "uns" und "denen"
taz vom 25.2.2002
Rassistischer Alltag weitgehend ausgeblendet: Die Tagung ",Fremde' in Hamburg" verzichtet bewusst auf kritische Ansätze
http://www.taz.de/pt/2002/02/25/a0213.nf/text
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Stille Sympathisanten
In den Armen nazistischer Kunstideologie - Die Verstrickung deutscher Kunstgelehrter
Berliner Zeitung, 10.01.2002
Neue Mésalliancen deutscher Kunstgelehrter mit der nationalsozialistischen Kunstideologie. Auf der Kölner Tagung "Museen im Zwielicht" konnte Kunsthistorikerin Nicola Doll belegen, dass es sich dabei nicht nur um Seitensprünge handelte.
http://www.BerlinOnline.de/wissen/berliner_zeitung/
archiv/2002/0110/feuilleton/0037/index.html
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